Geschichte

Schützengilde Satteins

Wie alt das Schützenwesen in Satteins ist, kann nicht genau gesagt werden. Dokumentiert ist, dass die Satteinser Schützen seit 1797 eine eigene Fahne haben. 1799 führten sie diese in der Schlacht bei Feldkirch gegen die napoleonischen Truppen.

 

Lange hatten die Satteinser Schützen keinen eigenen Schießstand, jedoch bestand die Möglichkeit, in Frastanz zu schießen. 1892 wurde die heutige Schützengilde gegründet. Am 22. Juli 1894 eröffnete der „alte Schießstand“ im Inderholz, dabei präsentierte die Schützengilde eine neue Vereinsfahne, die bis heute geführt wird. Nach dem 2. Weltkrieg nutzten französische Besatzungstruppen den Schießstand. Danach richtete man im Schützenhaus Notunterkünfte für Satteinser Bürger ein.

 

Erst ab dem 2. Juli 1955 wurde wieder geschossen. Jedoch musste man 1966 den veralteten Schießstand aus verschiedenen Gründen auflassen. 1982 baute man das „Vereinshüsle“ in der Galonga zu einem „Zimmergewehrstand“ (Luftdruckgewehrstand) um.

 

Das Eröffnungsschießen fand am 3. und 4. September 1982 statt. Allerdings wurde dieses Haus 1989 abgerissen, weshalb 1990 das heutige Schützenhaus gebaut wurde. 1992 war die offizielle Eröffnung.

 

Die Sport-Schützen konnten vor allem im Bereich Luftgewehraufgestützt, sowie Luftdruckpistole in den letzten Jahren große Erfolge feiern.